Symposium 100 Jahre Radio
Live Stream und Webcam - Conference language is German!Freitag, 19. 01. 2007
100 JAHRE RADIO - TAGUNG Teil 2
ZUR ARCHÄOLOGIE DES MEDIUMS RADIO
RadioKulturhaus Wien, Studio 2, 11 - 14 Uhr (Eintritt frei!)
Prof. Dr., geboren 1957 in Bonn.
zahlreiche Publikationen, Multimediaprojekte und Ausstellungen im Bereich Medienkunst.
1984 Mitbegründer der Videonale Bonn.
1991-94 Aufbau der Videosammlung am ZKM Karlsruhe.
Tätigkeit als Kurator (u.a. 1994 Minima Media, MedienBiennale Leipzig).
Seit 1993 Professor für Kunstgeschichte und Medientheorie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.
Dieter Daniels"Hundert Jahre Radio – oder: Wann haben Medien Geburtstag?"
Warum hundert Jahre Radio? Neben der ersten öffentlichen Sendung von Sprache und Musik durch Reginald Fessenden am Weihnachtsabend 1906 werden zufällig im gleichen Jahr weitere technische Grundlagen für das Radio gelegt, so u.a. die Erfindung der Elektronenröhre und des Detektors. Zwar sollte es noch 15 Jahre bis zum Durchbruch des Massenmediums in den "Roaring 20s" dauern, aber dennoch lässt sich ein entscheidender Initialmoment des Radios auf das Jahr 1906 fixieren. Dass es im Jahr 2006 keine öffentliche Aufmerksamkeit für dieses Datum gab, zeigt wie gering das historische Bewusstsein und wie schwach die theoretische Fundierung des Radios ist – etwa im Vergleich zu den 1995 weltweit gefeierten "Hundert Jahren Film".
Die Frage nach Sinn und Stichhaltigkeit solcher "Geburtstage" ist jedoch von weitergehendem theoretischen Interesse. Der Beginn technischer Medien lässt sich meist nicht auf ein präzises Datum oder eine einzelne Person fixieren. Das Konzept einer "Erfindung" von Medien ist deshalb grundsätzlich zu überdenken und durch die Aspekte ihrer "Verwandtschaft" und "Verwendung" zu ergänzen.
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Die Frage nach Sinn und Stichhaltigkeit solcher "Geburtstage" ist jedoch von weitergehendem theoretischen Interesse. Der Beginn technischer Medien lässt sich meist nicht auf ein präzises Datum oder eine einzelne Person fixieren. Das Konzept einer "Erfindung" von Medien ist deshalb grundsätzlich zu überdenken und durch die Aspekte ihrer "Verwandtschaft" und "Verwendung" zu ergänzen.
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geboren 1959.
Studierte Geschichte, Archäologie und Latein an den Universitäten Köln, London und Bochum; wurde mit einem museologischen Thema promoviert. Habilitation über deutsche Gedächtnisagenturen im 19. u. 20. Jahrhundert. Nach wissenschaftlicher Mitarbeit an der Kunsthochschule für Medien (Köln) und diversen medienwissenschaftlichen Vertretungsprofessuren (Weimar, Bochum, Paderborn, Berlin) nun Professor für Medientheorien am Seminar für Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. Aktueller Forschungsschwerpunkt: Zeit als kritischer Parameter elektronischer Medien. Publikationen: M.edium F.oucault. Weimarer Vorlesungen über Archive, Archäologie, Monumente und Medien, Weimar 2000; Das Rumoren der Archive. Ordnung aus Unordnung, Berlin 2002; Sammeln - Speichern - Er/zählen. Infrastrukturelle Konfigurationen des deutschen Gedächtnisses, München 2003; demnächst: Das Gesetz des Gedächtnisses. Medien und Archive am Ende (des 20. Jahrhunderts), Berlin 2006
Wolfgang Ernst"VERSCHICHTE: 100 Jahre Elektronenröhre, medienarchäologisch quer gelesen gegenüber 100 Jahren Radio."
Mit dem Beginn von Radio als Massenmedium für Sprache, Hörspiel und Musik endete eine Epoche der Forschung mit Funken, die nicht schlicht eine technische Vorgeschichte des Radios darstellt, sondern seine epistemologische Alternative.
Insofern bietet die mediengeschichtliche Fiktion von "100 Jahren Radio" Gelegenheit zu einer Anamnese des Unhistorischen am Radio. Hauptdarsteller in diesem Medientheater ist die Elektronenröhre - ein epistemogenes Artefakt, das ebenso für optisches Radio (die Kathodenstrahlröhre), für akustisches Radio (Audion) wie für Radio als Kalkül steht (Computer vom Typ ENIAC).
Vortrag als Audiostream Weitere Infos zum Vortrag (PDF)
Insofern bietet die mediengeschichtliche Fiktion von "100 Jahren Radio" Gelegenheit zu einer Anamnese des Unhistorischen am Radio. Hauptdarsteller in diesem Medientheater ist die Elektronenröhre - ein epistemogenes Artefakt, das ebenso für optisches Radio (die Kathodenstrahlröhre), für akustisches Radio (Audion) wie für Radio als Kalkül steht (Computer vom Typ ENIAC).
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Privatdozent für Medienwissenschaften an der Humboldtuniversität Berlin und
Leiter der Abteilungen Kultur und Musik im Deutschlandradio Kultur.
Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte und Theorie des Computers, des
Radios, der digitalen Bildlichkeit und der Medien. Zuletzt erschien:
"Gegenwartsvergessenheit. Studien zu Lazarsfeld, Adorno, Innis und Luhmann"
Berlin:Merve 2003, "Das Radiobuch. Zur Theorie und Geschichte des Hörfunks
Deutschland/USA" München:Fink 2005
Wolfgang Hagen"Wechselstrom und Äther. Zwei Paradigmen der Radioentwicklung: USA vs. Europa."
Das Radio ist - wie spätestens seit den 1980er Jahren auch in Europa spürbar
geworden ist - nicht ein, sondern zwei Mal "entstanden". Radio entsteht über
Jahrzehnte weitgehend getrennt in den USA und die Europa. Am Ende überwölbt die
radiophone Medienkultur der USA ganz wesentlich die in Europa
gewachsene/zerstörte. Anders als im Stumm- und Tonfilm und in Maßen auch in der
Literatur gibt es bis 1950 keinen "kulturellen Austausch" der medialen Formen.
Die divergente Entwicklung gründet auf zwei divergenten Paradigmata der
Beschreibung des technologischen Medien-"Kernels", der dieser Entwicklung
zugrundeliegt. Das USA-Radio entsteht aus dem Geiste des (sozial und politisch
umkämpften) "Wechselstroms", das europäische aus dem Phantasma eines absoluten
(sozial und politisch nur scheinbar indifferenten) "Äthers". Beide
Beschreibungen enthalten einen psychotischen Kern, der das, was zu beschreiben
ist, nicht beschreiben kann/will. Wellen stehen gegen Funken. Die
epistemologische Pointe dieser historischen Fallstudie bleibt aktuell: Medien
in ihrem Selbstbezug können Fehlbeschreibungen niemals entgehen.
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Dr. phil., ist Universitätsassistent am Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften der Technischen Universität Graz. Er arbeitete zuvor am Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen: Auditive Kultur und Optische Medien. Aktuelle Publikationen: Die Übertragung der Stimme. Vor- und Frühgeschichte des Sprechens im Radio, Berlin – Zürich 2006; Apparaturen bewegter Bilder, Münster 2006 (hrsg. zus. mit Christoph B. Schulz); Politiken der Medien, Berlin – Zürich 2005 (hrsg. zus. mit Markus Stauff).
Daniel Gethmann"Netzstrukturen in der frühen Radiokommunikation."
Im Kontext von Reginald Aubrey Fessendens berühmter Weihnachtssendung aus dem Jahre 1906 entstehen unter der Maßgabe einer Übertragung von Musik und gesprochener Sprache aus der Omnipräsenz der Radiosignale auch neue Raumkonzepte des Rundfunks. Der Vortrag handelt von der Vorgeschichte sowie den Folgen von Fessendens Sendung in Hinsicht auf den Aufbau von Netzstrukturen drahtloser Kommunikation und ersten Sprach- und Musikübertragungen.
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Diskussion
100 JAHRE RADIO - TAGUNG Teil 3
DIE WIEDERKEHR DER DRAHTLOSEN FANTASIE
RadioKulturhaus Wien, Studio 2, 15 - 18 Uhr (Eintritt frei!)
Dr., geboren 1968 Duisdorf/Bonn; künstlerische Leiterin des Hartware MedienKunstVereins Dortmund; 2004 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Dissertation zum Paradigmenwechsel der Rezeption der historischen Avantgarde und des Utopie-Begriffs in (medien-)künstlerischen Projekten der 1980er und 1990er Jahre in Ex-Jugoslawien und Russland. Seit 1993 freie Kuratorin und Autorin mit den Schwerpunkten Medienkunst, Netzkulturen, Osteuropa. Sie kuratierte u.a. »IRWIN: Retroprincip 1983-2003«, Berlin, Hagen und Belgrad 2003-2004; »Verstreute Momente der Konzentration. Urbane und digitale Räume«, »vom Verschwinden. Weltverluste und Weltfluchten«, Dortmund 2005; »Glanz und Globalisierung«, »mit allem rechnen. Medienkunst aus Estland, Lettland und Litauen«, »The Wonderful World of irational.org«, Dortmund 2006 und »What is Modern Art? (Group Show)«, Berlin 2006.
Lehrtätigkeiten in Berlin, Leipzig, Rotterdam und Zürich, sowie ab 2007/2008 Professur im Studiengang MA Contemporary Art Studies in Ljubljana (Maska, Universität Nova Gorica, Slowenische Akademie der Wissenschaften).
Publikationen: Netzkulturen (2002), Neue Slowenische Kunst (2002) und Avantgarda v vzvratnem ogledalu (Die Avantgarde im Rückspiegel, Ljubljana 2006). Daneben veröffentlichte sie zahlreiche Beiträge zur Medienkunst und Netzkultur, zuletzt u.a. in Medien Kunst Netz 2: Thematische Schwerpunkte (Wien/New York 2005); East Art Map. Art and Eastern Europe (London 2006). Herausgeberin zahlreicher Ausstellungskataloge, u.a. Irwin: Retroprincip 1983-2003 (2003); Verstreute Momente der Konzentration (2005); vom Verschwinden (2005); mit allem rechnen (2006); What is Modern Art? (Group Show) (2006) sowie The Hartware Guide to irational (2007).
Lebt in Dortmund und Berlin. Vgl. www.inkearns.de
Inke Arns"Die Avantgarde im Rückspiegel: Medienarchäologische Schwerpunkte aktueller künstlerischer Projekte."
In den letzten Jahren ist ein wachsendes (medien-)künstlerisches Interesse an historischen Technologieutopien und – phantasien sichtbar geworden. Im sogenannten "Retroutopismus" (Marko Peljhan, Vadim Fishkin, u.a.) werden die Utopien der Avantgarde nicht (mehr) primär mit totalitären Tendenzen gleichgesetzt (wie noch in den 1980er Jahren – vor allem in künstlerischen Projekten im östlichen Europa), sondern sie werden jetzt vor allem auf ihre medientechnologischen Projektionen und Entwürfe durchgesehen. Diese wurden nicht nur von einzelnen Avantgarde-Künstlern und -Theoretikern (Velimir Chlebnikov, Bertolt Brecht), sondern auch von Wissenschaftlern und Ingenieuren (Nikola Tesla, Herman Potocnik Noordung) am Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt.
In diesen künstlerischen Projekten wird ein verstärktes medienarchäologisches Interesse für frühe utopische Technologiephantasien der Avantgarde wahrnehmbar, das symptomatisch für ein signifikant verändertes Verhältnis zur Utopie bzw. zum Utopischen ist: Das Utopische löst sich von seinem eindeutig negativen, da politisch-totalitären Beigeschmack und wird wieder verstärkt positiv politisch konnotiert, d.h. als emanzipatives oder auch visionär-gespinsthaftes Potenzial verstanden.
Das Interesse der KünstlerInnen gilt dabei den uneingelösten (Technik-)Utopien der historischen Avantgarde, die zugleich die Kehrseite der realisierten Antizipationen der historischen Avantgarde sind (Daniels). Dieser Rückblick auf die potentiellen – weil nie realisierten – Zukünfte von Medien, auf die vergessenen Seitenarme der Technologiegeschichte, auf die Ideen, Konzepte und Visionen, die im Technologisch-Imaginären verblieben sind, ist dabei kein nostalgischer. Diese retrospektive, medienarchäologische Utopie-Schau, die Siegfried Zielinski eine "Bewegung in die Tiefenzeit medientechnischen Denkens und Operierens" nennt, reaktiviert vielmehr vergangene Potentiale und wird so zu einem Korrektiv gegenwärtiger und zukünftiger Entwicklungen.
Im Vortrag werden Arbeiten folgender KünstlerInnen kurz vorgestellt:
Ewen Chardronnet (F)
International Necronautical Society / INS (GB)
Francis Hunger (D) – SETUN Conspiracy (2006)
Kosmokinetisches Theater Noordung (SLO)
Marko Peljhan (SLO) – makrolab (1997-2007)
r a d i o q u a l i a (NZ)
Suzanne Treister (AUS) - HEXEN 2039 (2006)
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In diesen künstlerischen Projekten wird ein verstärktes medienarchäologisches Interesse für frühe utopische Technologiephantasien der Avantgarde wahrnehmbar, das symptomatisch für ein signifikant verändertes Verhältnis zur Utopie bzw. zum Utopischen ist: Das Utopische löst sich von seinem eindeutig negativen, da politisch-totalitären Beigeschmack und wird wieder verstärkt positiv politisch konnotiert, d.h. als emanzipatives oder auch visionär-gespinsthaftes Potenzial verstanden.
Das Interesse der KünstlerInnen gilt dabei den uneingelösten (Technik-)Utopien der historischen Avantgarde, die zugleich die Kehrseite der realisierten Antizipationen der historischen Avantgarde sind (Daniels). Dieser Rückblick auf die potentiellen – weil nie realisierten – Zukünfte von Medien, auf die vergessenen Seitenarme der Technologiegeschichte, auf die Ideen, Konzepte und Visionen, die im Technologisch-Imaginären verblieben sind, ist dabei kein nostalgischer. Diese retrospektive, medienarchäologische Utopie-Schau, die Siegfried Zielinski eine "Bewegung in die Tiefenzeit medientechnischen Denkens und Operierens" nennt, reaktiviert vielmehr vergangene Potentiale und wird so zu einem Korrektiv gegenwärtiger und zukünftiger Entwicklungen.
Im Vortrag werden Arbeiten folgender KünstlerInnen kurz vorgestellt:
Ewen Chardronnet (F)
International Necronautical Society / INS (GB)
Francis Hunger (D) – SETUN Conspiracy (2006)
Kosmokinetisches Theater Noordung (SLO)
Marko Peljhan (SLO) – makrolab (1997-2007)
r a d i o q u a l i a (NZ)
Suzanne Treister (AUS) - HEXEN 2039 (2006)
Vortrag als Audiostream
geboren 1970, ist Kunsthistorikerin mit Forschungsschwerpunkt Medienkunst. Sie war von 2001-2006 Assistentin am kunsthistorischen Institut der Ludwig-Maximilians Universität und leitet seit Oktober 2006 die Forschungslinie "Interaktive Kunst" am Ludwig Boltzmann Institut Medien.Kunst.Forschung in Linz.
Katja Kwastek"Lost and found: Wireless art und die (Re-)Eroberung des "Hertzian Space"."
Von Visualisierung und Aufzeichnung, Kommunikation und Überwachung bis zur Erkundung und Erzählung: Der Vortrag beleuchtet die verschiedenen Strategien, mit denen Medienkritiker heute drahtlose Technologien und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft untersuchen.
Vortrag als Audiostream Weitere Infos zum Vortrag (PDF)
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geboren 1964. Medienkünstler, Musiker und Ingenieur für Nachrichtentechnik und Elektronik. Seit 1995 ist Stocker Geschäftsführer und künstlerischer Leiter des Ars Electronica Center und gemeinsam mit Christine Schöpf für die künstlerische Leitung des Ars Electronica Festivals verantwortlich. 1991 gründete er mit Horst Hörtner x-space, ein Team zur Umsetzung von interdisziplinären Kunstprojekten. In diesem Rahmen entstand eine Vielzahl von Installationen und Performances, die sich mit Interaktion, Robotik und Telekommunikation auseinandersetzten. Stocker war auch für die Konzepte mehrer vernetzter Radio- und TV-Projekte verantwortlich, unter anderem für die Koordination des weltweiten Radio-Internet-Projektes Horizontal Radio (1995). Seit 1996 ist Stocker Herausgeber des Ars Electronica Festival Katalogs.
Gerfried Stocker"Radiotopia – Wege ins Netz."
War Radio nicht immer schon mehr als ihm seine Betreiber eigentlich erlauben wollten? Und verbarg sich in seinen technischen Grundlagen nicht immer auch schon die Vision von den Rückkanälen, der Partizipation und Vernetzung?
Heute, im Hype von Web2.0, erkennen wir auf breiter Basis das eigentliche, das soziale Wesen digitaler Kommunikationsnetze, und das Radio, oder vielmehr, die aus dem Bestreben um die Erweiterung dieses Mediums hervorgebrachte Kunst, zeigt sich uns als überzeugender Beweis für die Relevanz einer medialen Kunst.
Vortrag als Audiostream
Heute, im Hype von Web2.0, erkennen wir auf breiter Basis das eigentliche, das soziale Wesen digitaler Kommunikationsnetze, und das Radio, oder vielmehr, die aus dem Bestreben um die Erweiterung dieses Mediums hervorgebrachte Kunst, zeigt sich uns als überzeugender Beweis für die Relevanz einer medialen Kunst.
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Abschlussdiskussion
Moderation: Günter Kaindlstorfer
Um Anmeldung unter wird gebeten.
"100 Jahre Radio" ist eine Veranstaltung des Ö1 Kunstradios (http://kunstradio.at) und des Ludwig Boltzmann Instituts - Medien.Kunst.Forschung (http://media.lbg.ac.at/)