Hier wird das monovokalische
Prinzip (demzufolge nur ein Vokal verwendet werden darf) auf einen Text
angewandt, in dem sich Elemente des Comics mit solchen des Films vermischen.
Das fiktionale Vexierspiel
beginnt mit der Geburt des Helden. Die Schauplätze der fadenscheinigen
Handlung (Linz, Grinzing, Illmitz, Rimini), befinden sich irgendwo in
einem Paralleluniversum, in dem eigene Gesetze und Spielregeln gelten.
Das monovokalische Prinzip i verbietet u.a. den Gebrauch des Infinitivs,
der Relativsätze und der Konjugationen im Plural. Die Verbote betreffen
in der Folge nicht nur die Grammatik: Schlimm wird schicklich, nichtig
wird wichtig, fiktiv wird wirklich, himmlisch wird irdisch, Sissi wird
schwindlig...
Gerät die Handlung ins Stocken,
hilft ein kurzer Blick ins Script: ...Sissi flicht Schilf in Willis
Filz. Willi blickt ins Script: »›Ich will dich!‹« - »Nimm mich! Gibs
mir!« nickt Sissi wild. Sissi sinkt ins Schilf. Willi gibts ihr schriftlich...
Hier wird die Anwendung des
Verfahrens zu seiner Inszenierung. Zivilist mit Schild hinkt ins Bild:
SINNBILD. Personen: Willi, Sissi, Ingrid, Birgit, Wirtin Mizzi, Strizzi
Fritz, hinkende Vergleiche und andere Anthropomorphismen.