Die „Möbiuskantate“ vermittelt ein Musikerleben am „Ereignishorizont der Zeit“. In ihrer Überlagerung liefern speziell kreierte Klänge dem endlosen Prinzip der Möbiusschleife ein zeitloses Pendant. Elektronisch generierte Möbius Sounds, die vorwärts wie auch rückwärts (ab)gespielt gleich klingen, werden auf zwei Tonspuren festgelegt. Im Moment ihrer stereoakustischen Wahrnehmung entfaltet die Kantate ihr in die Zukunft wie auch in die Vergangenheit gerichtetes Klangpotential.
Statement von Hofstetter Kurt |
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