mit Antonia Manhartsberger und Lale Rodgarkia-Dara,
Rupert Huber und Andrea Sodomka, sowie wechselstrom
LIVE on air – on line – on site
Das Wiener rhiz, ein Ort wo contemporary underground gelebt wird, feiert sein 25 Jahr Jubiläum mit dem Festival “Islands Of Resilience ” und hat Wegbereiter:innen und -begleiter:innen gebeten jeweils einen Sonntagabend zu kuratieren. Das Ö1 Kunstradio hat den Abend des 15. Oktober kuratiert und hat drei sehr unterschiedliche Duos eingeladen live on air – on line und on site im rhiz zu performen: - Antonia Manhartsberger und Lale Rodgarkia-Dara Werfen Sie sich in Schale und feiern Sie unter dem Motto „puttin’ on the rhiz“ mit – entweder zu Hause oder in den Wiener Gürtelbögen vor Ort. Moderation: Hans Groiss und Anna Soucek ![]() TO DESERT Wir haben das Rhiz als ersten Ort einer verheißungsvollen akustischen Begehung gewählt. Mit TO DESERT wollen wir unser großes Vorhaben initiieren, die Heldenorgel von Kufstein zu bespielen und dadurch unsichtbar in eine Desteur:innenorgel zu verwandeln; aus Klängen faktische Realitäten schaffen. Während Antonia quasi die Geburt in den Klangraum der Kuftsteiner Außenorgel gesetzt hat, ist Lale ihr in einer Krisen behafteten Phase ihres Lebens vom Klang der Orgel fasziniert angezogen worden. Beiden hat sie Raum eröffnet. Celsius rising „Celsius rising“ ist die dritte Performance einer Serie von Kompositionen, ausgehend von dem Kunstradiostück „Celsius“ für Klavier und Live-Elektronik Tango Argentino 2024 wird der Österreichische Rundfunk sein 100-jähriges Bestehen zelebrieren. 84 Jahre nach Eröffnung des Funkhauses in Wien, Argentinier-Straße wird dieses, von Heinrich Schmidt, Hermann Aichinger und Clemens Holzmeister konstruierte Gebäude in private Investorenhände übergeben werden. 84 Jahre intensiver elektromagnetischer Wellen, die von diesem Standort ausgegangen sind, um Musik, Information, Unterhaltung, Hörspiel und Kunstradio in die entferntesten Winkel Österreichs zu übertragen. Jetzt, wo dieser Standort aufgegeben werden wird, das Gebäude in seiner Kultursubstanz entkernt sein wird, sich seine Funktion allenfalls in einer Fassaden-Renovierung, nebst in Bronzetafeln gemeißelter Informationslyrik ergossen haben wird, verödet Kunst- und Kultur-Kommunikation zur ruinösen Selbstreflektion. Was bleibt übrig: Abschied vom Funkhaus in der Argentinierstraße Wien: |