Der Omsk Social Club erweitert die traditionellen Methoden des Live Action Role Play (Larp) durch immersive Installationen und Real Game Play (RGP), um Zustände herbeizuführen, die möglicherweise eine Fiktion oder eine noch nicht gelebte Realität sind. Omsk arbeitet eng mit einem Netzwerk von ZuschauerInnen zusammen, alles ist einmalig und nicht geprobt. Die von ihnen geschaffenen Live-Installationen untersuchen virtuelle Egos, populäre Ereignisse und politische Phänomene. Sie lassen die Werke zu einem entmaterialisierten Hybrid aus moderner Kultur und den einzigartigen persönlichen Erfahrungen der Teilnehmer werden. In der Vergangenheit haben die immersiven Real Game Play-Umgebungen des Omsk Social Club Landschaften und Themen wie Rave-Kultur, Survivalismus, Catfishing, Desire&Sacrifice, positives Trolling, algorithmische Strategien und dezentralisierte Kryptowährungen vorgestellt.

Ihre Arbeiten wurden in ganz Europa in verschiedenen Institutionen, Galerien, Theatern und Off-Sites ausgestellt, darunter Martin Gropius Bau, House of Electronic Kunst Basel, Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich, HKW, Berlin, CCCB, Barcelona, Volksbühne, Berlin und Stems Gallery, Brüssel. Sie wurden in die 6. Athen Biennale (2018), das Transmediale Festival (2019), The Influencers (2018) und das Impakt Festival (2018) aufgenommen.

Sendungen im Kunstradio: