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Wofür können vorhandene Objekte verwendet werden? Nicht ihre Gestalt, sondern ihre Funktion wird temporär verändert, erweitert und so zur Sende- und Empfangsantenne für elektromagnetische Wellen. Doch ihre Gestalt bestimmt, wie sich die Wellen verbreiten können. Die Komposition wird über das „Lichtschwert“-Monument von Hartmut Skerbisch neben dem Festivalzentrum als Antenne auf eine unberechenbare Reise geschickt, an verschiedenen Orten der Welt empfangen, aufgenommen, vielleicht aktiv verändert und dann nach Graz zurückgesendet. Die ORF Kunstradio-Sendung, drei Tage nach dem ursprünglichen Konzert, besteht aus den gesammelten, zurückgefunkten Antworten – aus neuem, von Wetter und Ionosphäre beeinflusstem Material, dessen Erzeugung nicht wiederholt werden kann. Uraufführung, Auftragswerk ORF Kunstradio & musikprotokoll. „Playing the Building“ basiert auf der Idee, dass jedes Objekt seine eigenen Schwingungen produziert und diese nur hörbar gemacht werden müssen. Link: http://musikprotokoll.orf.at/de/programm/2012 http://renitentia.mur.at/playing_the_building.html |
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