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„Table Talk“ basiert auf einer Dinnerparty, live aufgenommen im Tonstudio RP4 des ORF am 9. Januar 2009, mit acht Gästen, die beruflich mit dem Thema Stimme eng verbunden sind und sich während des Essens über die Darstellung und Bedeutung von Stimme unterhalten. Die Klanginstallation in der TONSPUR-Passage im Museumsquartier Wien (Eröffnung: 25. Jänner 2009, 17 Uhr) repräsentiert diese acht Stimmen durch die acht Lautsprecher des Surround-Sound-Systems und bildet damit die räumliche Situation der Dinnerparty nach – in der realen Länge der Dinnerparty von vier Stunden. Die Radioversion von „Table Talk“ erforderte hingegen eine zeitliche Komprimierung: zu hören ist jede fünfte Minute der Aufnahmen mit jeweils einer Sekunde Pause zwischen den Minuten-Clips. Der zeitliche Verlauf wird so durch ein strikt eingehaltenes Rastersystem strukturiert und zugleich aufgesplittert. Bei einer Dinnerparty werden sowohl soziale und kulturelle Unterschiede als auch ein gemeinsames Teilen in Szene gesetzt. Ein Kommen und Gehen von Speisen und Getränken, der Austausch von Worten, gestaltet das Ereignis. Der Tisch wird zur Bühne und die Abfolge von Worten und Handlungen zu einem losen Stück, aufgeführt während der Nahrungsaufnahme. Subtile Spannungen lassen dabei die Körper bestimmte Rollen annehmen. Statement des Künstlers (english) Das gesamte Dinner :
STIMMEN:
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