SONNTAG, 3. Mai 2009, 23:03 - 23:45, Ö1

KUNSTRADIO - RADIOKUNST



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Video: Klaus Taschler

 

„Greither Kantate“

Radioversion von Mia Zabelka und Zahra Mani


A COPY OF THIS PROGRAM CAN BE ORDERED FROM THE "ORF TONBANDDIENST"


 

Im klang.haus, einem Zentrum für Klangkunst im südsteirischen Untergreith, wird am 3. Mai 2009 der „wein.klang Frühling“ unter dem Motto „klang.haus.kunst.radio“ statt: sowohl der klang.garten vor dem Haus, als auch weitere Hörstationen n der Südsteiermark und Slowenien werden einbezogen. Das Ö1 Kunstradio sendet live on air und on line.

Die „Greither Radiokantate“ verbindet Tonaufnahmen aus der Gegend (Natur, Arbeitswelt, Klänge bestimmter Orte, Erzähltes), Texte, die aus diesem Aufenthalt entstehen, und eigens dafür komponierte Musik, die von Musikern vor Ort gespielt wird. Die slowenischen Anteile als besondere Eigenheit dieser Region werden konsequent erforscht, auch jenseits der Grenze, und sind Teil des Werkes.

Kantate ist hier in ihrer ursprünglichsten, von „cantare“ (singen), stammenden Bedeutung verwendet. Die Greither Kantate ist der Gesang der Gegend. Es entsteht ein Stück, das in der Südsteiermark verwurzelt ist und das die Eigenheiten der Klangwelt dieser Gegend den geneigten Ohren der Zuhörenden eröffnet.

Die Radiofassung des Stückes besteht aus diesen klanglichen Elementen der Gegend in Kombination mit Live-Performances, die beim WeinKlang Herbst aufgenommen werden. Parallel spielen Musiker und Musikerinnen, die am Festival teilnehmen, auf „Klanginseln“ im Klanghaus und Klanggarten Untergreith verteilt. Auf der Terrasse, im Weingarten, im und hinter dem Haus finden abwechselnd solo und duo Performances statt, die sich inhaltlich mit der Umgebung auseinandersetzen.

Danach findet eine live Mischung aus den Solo Performances und den O-Tonaufnahmen, die Bruno Pisek als Artist in Residence im Klanghaus Untergreith seit dem Frühling sammelt, für das Kunstradio statt.


Hans-Joachim Roedelius im Weingarten

Diese Radio Version der Greither Kantate, eine live Zusammenarbeit von Mia Zabelka und Zahra Mani, reflektiert die unterschiedlichen Hör- und Spielweisen der beteiligten Künstlerinnen und die Akustik der Weingegend, die die Ordnung in der Natur reflektiert, das Zusammenkommen im Sinnlichen von Mensch, Maschine und Natur.

An verschiedenen Orten werden Performances stattfinden:


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