"Die Tür"
Das Langgedicht "Die Tür" beschäftigt sich wie schon mein Roman "Dopplegasse 8" mit dem Monolog in Form eines Inneren Monologs, in welchem Erzählen, Halluzinieren und verschiedene andere Formen ineinander greifen. Bei der radiophonen Umsetzung ergab sich die Möglichkeit, verschiedene Hörräume zu zitieren, die mit bekannten Situationen des Hörens zu tun haben, zum Beispiel mit allem, was Handys betrifft oder Mikrophone, Aufsprechtexte oder das Anhören von Leerkassetten - also Audiolehrgängen auf Musikkassetten oder CDs. Und indem diese Räume zitiert wurden, konnte man den Monolog aus kleinen Räumen zusammensetzen und radiohon nutzen.
(Daniel Wisser)
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Produktionsnotizen