“.. now we have all this radiotechnology which is
really made for us including the cellphones. Now
we can really do everything in the way we dreamed
of 10 years ago. So that's why this is a very
fantastic time. Its the moment.....“ Um die Jahrtausendwende sind unzählige unterschiedliche Formen und Schauplätze von Radiokunst entstanden. Webradios und zahlreiche kleine unabhängige Sender teilen sich den Radioraum mit den grossen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. KünstlerInnen sprechen sich schon lange gegen die noch heute übliche Portionierung der Sendezeiten aus. Diese Einschränkungen innerhalb der Rundfunkanstalten werden von den meisten RadiokünstlerInnen mit einer Vielzahl von innovativen Strukturen und Entwicklungen umgangen, aufgebrochen und erweitert. KünstlerInnen arbeiten heute mit den neuesten Wireless- und Mobil-Technologien, sowie mit GPS, selbst gebauten Mikro-Transmittern, Scannern, CB-Funksystemen,Wettersatelliten und Radioteleskopen. Sie schreiben Computerprogramme und bauen eigene Open Source Tools, um eine kooperative, vernetzte und unabhängige Produktion von Radiokunst zu erreichen. Und immer wieder untersuchen sie unterschiedlichste Systeme und Technologien auf ihre Tauglichkeit und Möglichkeiten.
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