MusikerInnen
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David Ender (A) | Gusla, Endophon, Turntable | |
Helmut Neugebauer (A) | Saxophon, Live-Elektronik | |
Elisabeth Flunger (I) | Schlagzeug | |
Peter Panay (AUS) | E-Gitarre, Soundprocessing | |
Mary Oliver (USA) | E-Violine, Viola | |
Richard Barrett (GB) | Sampler | |
Karlheinz Essl (A) | Computer, Live-Elektronik |
Diese Realtime Komposition, die von Karlheinz Essl als work-in-progress konzipiert wurde, beruht auf einer Vision des Komponisten, die ihn schon seit vielen Jahren begleitet, wie er selbst sagt. Bei dieser "Vision" handelt es sich um ..."Musik, die sich im Augenblick ihres Erklingens wie von selbst (autopoietisch) komponiert und nicht bloß Realisation eines ausformulierten Notentextes ist. Eine adaptive Musik, die auf äußere Einflüsse zu reagieren vermag und in ihrer zeitlichen Ausdehnung potentiell unendlich ist, ohne sich je zu wiederholen." Für Amazing Maze bedient sich Essl seiner von ihm selbst erstellten Real Time Composition Library (RTC-lib). Mit Hilfe eines von ihm entwickelten Computerprogramms generiert sich Amazing Maze aus reichhaltigem Klangmaterial, das aus Instrumentalaufnahmen gewonnen wurde, wobei sieben MusikerInnen auf diesen Prozess zugleich interaktiv Einfluß nehmen.
Zur Entwicklung von Amazing Maze:
Eine intensive, auf e-mails basierende Diskussion mit Jeffrey Krieger führte zu einer neuen Phase im Entwicklungsverlauf von Amazing Maze. Dank seiner Anregungen und Vorschläge verwandelte sich das Stück in eine Art von begleitender Improvisation für Live-Performances.
Zur Präsentation von Amazing Maze am 18.9.97: |