22:20 - FAMILIE AUER |
"Die Differenzmaschine"
Channel 3.1: "aucun fondement, aucun mur"
ein radiophones Double Feature
von
A.Sodomka / M.Breindl / N.Math / P. Mechtler / P. Ganglbauer
In Form einer "historischen Fiktion" begeben sich die AutorInnen der "Differenzmaschine" auf Spurensuche nach jenen ästhetisch/technischen Visionen, die im 19. und im frühen 20. Jahrhundert Furore gemacht haben, inzwischen aber längst in Vergessenheit geraten sind. Ihre Fragestellung: "Welch anderes historisches Bild wäre entstanden, hätte man diese Visionen konsequent weiterverfolgt und realisiert?"
Aus den unzähligen, nie verwirklichten und weiterentwickelten Ideen und Entwürfen des frühen technischen Zeitalters wurden für "Die Differenzmaschine" jene ausgewählt, die als visionäre Zukunftsweiser den Technologien der Neuen Medien schon sehr nahe kommen: An der Auseinandersetzung mit derlei Ideen und Visionen auf verschiedenen Ebenen ist bereits seit drei Jahren ein Team von KünstlerInnen, WissenschafterInnen und TechnikerInnen beteiligt, das in permanenter Vernetzung das Event "Die Differenzmaschine" konzipiert, gestaltet und weiterentwickelt: "Die Differenzmaschine" ist eine Arbeit, deren inhaltliche Struktur sich erst aus der konsequenten Reflexion und Anwendung jener technischen Möglichkeiten, die sie beschreibt, generiert" (A.Sodomka/M.Breindl).
"Die Differenzmaschine" wird demzufolge in Modulform an verschiedenen Orten und in verschiedenen Medien realisiert: |