Augst & Beck, Frankfurt: Sprech-Radio Wien, 25.4.1996

ORF Kunstradio (Ö1) live: Do., 25.4.1996, 22:10 - 22:45


Augst& Beck
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Pills and thrills and bellyaches

Vivacissimo

Augst:
hi hi hi
hi hi hi hi hi hi hi
hi hi hi hi hi hi hi hi hi hi hi
hö hö hi hich
ich ch ch
Beck:
ladies and gentlemen
k l f
have now
left the building
Augst:
this
is
radio freedom
Beck:
mso
herzlich
willkommen wieder
danke
dank dank dankeschön
meine Damen und Herren wir
sind wieder da genügt genügt
genügt das geht ja alles
von der Zeit ab mso
Augst:
richtig
willkommen also
zu einer neuen Runde von
Sag die Wahrheit
bitteschön
Beck:
ich heiße
Michael Graeter
und berichte für Sie
exclusiv
aus Frankfurt
Augst:
sehr schön der Einstand
für das Medienduo und gleich
geht es nach der Pause in der Stunde null
jetzt weiter vivacissimo
mit der Beseitigung der Leichen
aller hier zentral thematischen
kriegsverbrecherischer Verbrechen gegen die
Menschlichkeit verurteilter Begriffe und Familiennamen



B sagt, ihm scheine es so, daß Marx die allgemeine Lage seiner Zeit für den Menschen untersucht und aufgrund seiner Untersuchungen Hoffnungen allgemeinster Art für das menschliche Geschlecht gefaßt habe.
A meint, daß das Stadium des Glaubens als ein dumpfes Stadium wohl der Untersuchung vorangegangen sei und gekommen sei von der Lage, in der in den vierziger Jahren Marx das Bürgertum und das Proletariat gesehen habe.
B nimmt Bezug auf das Gespräch vom Tag vorher und will feststellen, daß B und A übereinstimmen in der Auslegung der Verfremdung.
A stimmt nicht mit B überein, der zu rationalisiert auslege. Auch das Gefühl werde verfremdet. Eine Sache verfremden heißt, sie zum Objekt...
B: ...des Betrachters...
A: ...nicht nur des Betrachters, nicht nur der Befühlung machen, sondern sie auch zum Objekt des Projektierens machen.
B: Objektivmachung des Gegenstandes ist Verfremdung, die zur entsprechenden Betrachtung, entsprechenden Einfühlung, entsprechenden Handelsweise führt.

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