Eine Radio-Collage in drei Teilen von G.X. Jupitter Larsen
"In meinen Arbeiten verändere ich die Gegenstände solange, bis sie sehr verschieden von ihrem ursprünglichen Zustand sind", erklärt der Künstier, der mit dieser Radioarbeit zum ersten Mal die Nutzung und Verarbeitung einer natürlichen Geräuschquelle zum Gegenstand seiner künstlerischen Auseinandersetzung gemacht hat.
Im ersten Teil der Radio-Collage ist das "Klick" noch in seiner natürlichen Form hörbar. Im folgenden Teil wird es mittels Stimme imitiert. Zuletzt, im Abschlußteil, ist es als das uns vertraute "Klick" nicht mehr erkennbar: durch verschiedene Manipulationen im Computer erscheint es dem Hörer als Klang, der keinen Rückschluß mehr auf den tatsächlichen Ursprung zuläßt.
G.X. Jupitter Larsen hat zwischen 1982 und 1987 im "Vancouver COOP Radio" eine eigene Radio-Show gestaltet.