KUNSTRADIO


"Platon Ade" - Teil 1


Listen


von Lucas Cejpek und Walter Grond
SprecherInnen:

Michaela Stögbauer
Sylvia Vas
Norman Hacker
Georg Staudacher
Irene Edtmayer

Tontechnik und Schnitt: Edgar Gruber

Regie und Gestaltung: Lucas Cejpek und Walter Grond


Teil 2
"Platon ade -14 Textdialoge" ist der Titel eines Bandes (herausgegeben von Lucas Cejpek und Walter Grond im Droschl-Verlag), in dem 22 AutorInnen zu zweit oder zu dritt und allein verschiedene Möglichkeiten der schriftlichen Begegnung durchspielen. Die Herausgeber des Bandes Lucas Cejpek und Walter Grond haben schon während der Arbeit an dem Buch die meisten AutorInnen dazu anregen können, die Textdialoge selbst in und für das Medium Radio umzusetzen. Es geht um die Übersetzung von Geschriebenem in Akustisches, darum wie sich Information verwandelt, wenn sie von Papier auf Band übertragen wird. Auf diese Weise sind im Grazer Funkhaus zahlreiche Werke für das ORF-Kunstradio entstanden.


(Sound in Arbeit)
"Abschied von Plato" von Leonhard Schmeiser

(Sound in Arbeit)
"Anagramm der Stadt", von Rada Ivekovic und Ilma Rakusa Ein collagierter Dialog aus einem Briefwechsel in 10 Sprachen (englisch, französich, italienisch, spanisch, russisch, slovenisch, ungarisch, hindi, serbokroatisch, deutsch) kombiniert mit einem Endlos-Geräusc(Sound in Arbeit)and.

(Sound in Arbeit)
Herbert Hrachovec kombiniert Anton Bruckners 9. Symphonie mit einem Computerspiel. Die beiden Informatiker Irene Edtmayer und Harald Müller haben ein Programm geschrieben, das aus 2 Datenströmen besteht: ein Rhythmus abgelesen von einer Schallplattenaufnahme und eine aus dem Klavierauszug extrahierten Melodie. Die Begleittexte stammen aus dem Magazin "Joystick" sowie aus dem "Reclams Konzertführer"

(Sound in Arbeit)
"Stimmen" von Sabine Scholl

(Sound in Arbeit)
"Namen über Namen" von Gerda Ambros und Helga Glantschnig
In einer Wiener U-Bahnstation stehen den AutorInnen männliche Passagiere Rede und Antwort, indem sie ihnen einfach nachlesen.

(Sound in Arbeit)
"Reste" von Lucas Cejpek und Walter Grond
Ausgangspunkt dieses Beitrags sind Tonbandreste, die bei der Produktion zu "Platon Ade" im Grazer Funkhaus übrigblieben. Die beiden Autoren haben die Bandreste jeweils exakt um die Hälfte verkürzt aneinandermontiert.


1989 Calendar 1