(Sound in Arbeit) "Auf Horchposten"
Angeregt wurde diese Stück durch den alten Tiroler Brauch des "Schnalzens": dabei soll
der Winter auspeitscht bzw. der Frühling aufgeweckt werden. Spiss entdeckte für sich eine Verwandschaft dieses Geräusches mit Kriegsgeräuschen und Schüssen.
(Sound in Arbeit) Ein Hörstück anläßlich einer Lesung von Tiroler Autoren der Grazer Autorensammlung
In diesem Stück übersteuert eine akustische Schleife kombiniert mit Ausschnitten aus einem Tibetisch-Sprachkurs.
(Sound in Arbeit) "Futter für das Fellchen"
Mit dem Wort "Fellchen" ist das Trommelfell gemeint, der Titel meint daher "Hörfutter". "Futter für das Fellchen" ist die erste Arbeit von Ewald Spiss, die mit einem Sampler kombiniert mit Tonbandgeräten entstanden ist. Zentrales Thema ist die Frage, wie sich durch ständiges Wiederholen eines Motives ein neuer Raum für den Hörer erschließen kann.
(Sound in Arbeit) "Volksliedstück"
Das "Volksliedstück" zitiert das Thema "fein sein beinanderbleim" an das Spiss den Satz "und beim Sterbm nicht allein" dazugefügt hat. Das Klangmaterial stammt aus 2 mal 7 Sekunden O-Tonaufnahmen, die Spiss aus seinem Fenster in den Garten hinaus gemacht hat.